MimaMagister
Ursula Gruß

Workshops

Für Erwachsene: Hier komme ich zu Ihrem Unternehmen oder an die Universität (zu einem Kurs/einem Seminar/einer Veranstaltung...), um mit den Mitarbter*innen/Studierenden zu erarbeiten, wie sie ihre Präsentationsskills/ihren Vortragsstil verbessern können. Es geht um die Förderung des Selbstbewusstseins und des Körperbewusstseins (aus sich herauskommen, sich ausprobieren, die Wohlfühlzone zu verlassen, spiegeln – was sehen die anderen, Gefühle/Eigenschaften erkennen - was sagt meine Körperhaltung, meine Mimik, meine Gestik über mich aus?, den eigenen Körper besser kennenlernen und ausprobieren, improvisieren, eigene Grenzen kennenlernen, Grenzen wahren und überschreiten), um das Trainieren der Stimme (laut und deutlich sprechen/senden, Atemübungen…), um das lebendige Vortragen (Freude am Spielen/lebendigen Vortragen entwickeln, lernen, nicht aus der Rolle zu fallen, Eigene Stärken nutzen, improvisieren, , mit Fragen umgehen lernen und für Studierende Powerpoint Karaoke und Haltung bewahren bei Wissenslücken) und letztlich auch um Folien in einem Vortrag. Selbstverständlich erhalten die Teilnehmer*innen auch eine Teilnahmebescheinigung.


Für Erwachsene kann der Schwerpunkt natürlich auch auf Teambuilding liegen, sodass statt der Präsentationsskills Improvisationsspiele im Vordergrund stehen. 


Für Kinder und Jugendliche:

Geht man das Ganze richtig an, profitieren Kinder und Jugendliche (genau wie Erwachsene) enorm vom Theaterspiel. Insbesondere die Ich-Stärkung steht dabei im Vordergrund. Das Selbstbewusstsein wird durch das Theaterspielen gestärkt, was wiederum fürs Lernen unerlässlich ist. Theaterspiel fordert und fördert aber generell auch die wichtigsten sozialen und kulturellen Fähigkeiten und Fertigkeiten, weil sie für ein gelungenes Spiel wirklich gebraucht werden. So werden beispielsweise Aufmerksamkeit, Teamfähigkeit, Sprechen und Zuhören, Wahrnehmung, Gedächtnis, sprachlicher und körperlicher Ausdruck, Präsenz und Mut, Verlässlichkeit, Vertrauen, Fantasie, Emotionen, Empathie und soziale Erfahrung gefördert. Berührungsängste verschwinden und dafür gewinnt man sowohl geistige als auch körperliche Beweglichkeit. Das gilt für alle Schularten und darüber hinaus auch grundsätzlich für alle Altersstufen. 

Für die Workshops sprechen wir im Vorfeld alle Details und Wünsche ab, sodass ich das Programm genau auf die entsprechende Gruppe flexibel zuschneiden kann.

  • An Grundschulen: Hier komme ich in Grundschulen (in eine Klasse, eine AG, eine Projektgruppe), um mit den Kindern Grundlagen des Theaterspielens spielerisch zu erarbeiten. Die Kinder lernen bei mir, spontan in Rollen zu schlüpfen und zu improvisieren, ernst zu bleiben und nicht aus den Rollen zu fallen, sie probieren sich aus und lernen sich selbst besser kennen und erfahren, was in ihnen steckt  Die Kinder lernen auch, wie sie ihre Stimme besser nutzen und einsetzen können. Natürlich kann auch eine Lehrkraft der Schule "mitmachen" und dies als Fortbildung nutzen. Bei Projekttagen oder Projektwochen ist es auch möglich, am Ende kleine Sketche oder Szenen mit einzuarbeiten und am Ende aufzuführen. Sollte bei einem von der Schule selbst durchgeführtem Zirkusprojekt Unterstützung von außerhalb benötigt werden, kann ich hierzu auch gerne anbieten, eine Clownsgruppe zu schulen und Clownsnummern mit den Kindern einzuüben. Bei Theater AGs oder ganzen Klassen ist es möglich, im Anschluss eine kreative Beratung zu erhalten. So kann man auch gegen Ende des Workshops die Kinder ihre Rollen wählen lassen und Ideen der Kinder mit aufnehmen für ein Theaterstück, das ich passend dazu schreibe. Es ist unter Umständen auch möglich, die Schulen beispielsweise ein Halbjahr oder ein Schuljahr wöchentlich zu begleiten und dies über Sponsoren/Stiftungen oder durch Einnahmen bei den Aufführungen zu finanzieren.
  • In Kirchengemeinden: Hier komme ich in eine Kinder- oder Jugendgruppe in die Kirche, um mit den Kindern und/oder jugendlichen Grundlagen des Theaterspielens spielerisch zu erarbeiten. Auch hier wird gelernt, spontan in Rollen zu schlüpfen und zu improvisieren, ernst zu bleiben und nicht aus den Rollen zu fallen. Die Teilnehmer*innen probieren sich aus und lernen sich selbst besser kennen und erfahren, was in ihnen steckt und wie sie ihre Stimme besser nutzen und einsetzen können. Auch hier ist im Anschluss eine kreative Beratung beispielsweise Richtung Krippenspiel oder Anspiele im Gottesdienst (zur Konfirmation/Kommunion etc.) möglich sowie eine vollständige Begleitung bis hin zu einer Aufführung. Kleine Sketche am Ende des Workshops aufzuführen ist natürlich auch hier eine Option. Über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hinaus ist natürlich auch Familienarbeit und Familientheater umsetzbar.
  • Auf Klassenfahrten und Kirchenfahrten: Als Programmpunkt auf einer Fahrt oder sogar als komplettes Thema einer Klassenfahrt ist es auch möglich, einen halbtägigen, ganztägigen, anderthalbtägigen etc. Workshop zu buchen, sodass Sie als Veranstalter*innen mal das Zepter zwischendurch abgeben und durchatmen können. Auch hier lernen die Kinder und Jugendlichen, spontan in Rollen zu schlüpfen und zu improvisieren, ernst zu bleiben und nicht aus den Rollen zu fallen. Die Teilnehmer*innen probieren sich aus und lernen sich selbst besser kennen und erfahren, was in ihnen steckt und wie sie ihre Stimme besser nutzen und einsetzen können. Gleichzeitig verlieren die Kinder und Jugendlichen Berührungsängste und wachsen als Team zusammen. Auch hier kann natürlich auf eine Aufführung in verschiedenster Form hingearbeitet werden.